Kathy Alume

Meine Geschichte:

Kennst du den Gedanken: „Da gibt’s noch mehr?“ - „Das kann nicht alles gewesen sein?“ - zum ersten Mal hatte ich diesen Gedanken, als ich mit meiner zweiten Tochter schwanger war - das war 2015. Damals suchte ich etwas, was ich während der Karenzzeit lernen konnte, mich weiterbilden konnte. Die Ausbildung zur Bürokauffrau war mir doch irgendwie zu wenig. Ich dachte damals an Buchhaltung, was aber so gar nicht meins war. Ich fing an zu Nähen und versuchte mich an einem BLOG, was aber auch ins Leere lief. Nach der Karenz ging ich wieder in eine Festanstellung, aber der Gedanke an das „Da gibts noch mehr“ lies mich nicht los.

 

Neben einem Versuch, im Networkmarketing zu starten, fing ich 2019 an, Texte zu schreiben. Meine Mama hat beruflich viel mit Texten zu tun und irgendwie hat sie das weiter vererbt. Leider ging das damals in die falsche Richtung - Tourismus ist nicht so meine Branche - und ich gab schnell wieder auf.

 

Im Herbst 2020 durfte ich über meinen Arbeitgeber eine Weiterbildung im Bereich der Adobe Creative Programme machen und dachte auch kurz daran, zeitgleich eine Ausbildung zur Social Media Managerin zu absolvieren. Ich entschied mich jedoch dagegen und stockte meine Arbeitszeit in meiner Anstellung auf. Ich dachte, dass ich so dem Ruf nach Erfüllung näher kommen konnte.

2021 war für mich nicht einfach. Anfang des Jahres war ich hochmotiviert, doch im Laufe des Jahres verschwand die „strahlende“ Kathy. Ich wusste, ich muss etwas ändern.

Eines Tages, kurz vor Weihnachten, sah ich eine Stellenanzeige einer Coachin, die nach einer virtuellen Assistenz suchte. Ich bewarb mich, wurde jedoch aufgrund fehlender Social Media Kenntnisse nicht genommen. Daraufhin fasste ich den Entschluss, die Ausbildung zur Social Media Managerin nun doch anzugehen. Das Texten mit dem Kreativen zu verbinden, erschien für mich ideal.  

 

Ich hatte vorerst gar nicht vor, mich wirklich selbstständig zu machen - mein Ziel war nur, bis Ende des Jahres frei arbeiten zu können. Plötzlich gingen weitere Türen auf - so durfte ich bei einer Workshopreihe mitmachen, die auf Selbstständigkeit vorbereitet. Ich buchte eine Mastermind, die ebenfalls Menschen am Anfang ihrer Selbstständigkeit unterstützt und so kam eines zum anderen. 

 

Ich gründete im Mai 2022 und durfte gleich einen Kunden betreuen und ihm eine Website gestalten - obwohl ich das vorher nur für mich gemacht hatte. Ich wusste aber, dass ich das kann, also hab ich es gemacht. Es kamen weitere Aufträge für Websites und Logodesigns - was ich auch immer schon machen wollte und bildete mich dahingehend laufend weiter. Meine Festanstellung kündigte ich gleich und sprang ins kalte Wasser - ich hätte es nicht geschafft, Job, Business, Familie usw. unter einen Hut zu bekommen

 

Seitdem arbeite ich ständig und stetig an mir, meinem Business und meiner Zukunft und ich liebe es. 

 

Ich habe es selbst geschafft, in die Sichtbarkeit zu gehen, habe bereits einige Frauen auf ihrem Weg begleitet und freue mich täglich, dies durch Web- und Markendesign weiterhin machen zu dürfen. Durch die richtigen Fragen, das Zuhören und mein Feingefühl erschaffe ich den perfekten Auftritt für meine KundInnen.

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Durch meine Erfahrungen mit den Herausforderungen der Selbstständigkeit weiß ich nun, was wichtig ist, worauf man achten muss und wie man es schafft, durchzuhalten, auch wenn es mal schwer ist. Ich hatte sehr viel Hilfe am Anfang und ein gutes Umfeld - und genau deshalb habe ich gemeinsam mit Tina growunity gegründet. Das weitergeben, das wir lernen durften, erfüllt uns zutiefst und wir freuen uns tagtäglich, Frauen die Hand reichen und mitziehen zu dürfen.